Osteopathie
Ganz so schwer, wie die Nadel im Heuhaufen zu suchen, ist die osteopathische Behandlung im Allgemeinen nicht – ABER das Wesentliche, worauf es ankommt, ist, zu suchen - nach der Ursache zu suchen!
Osteopathie gräbt tief - nicht die Symptome werden behandelt, sondern die OsteopathIn möchte den Körper verstehen: Was hat zu den Symptomen geführt? Durch welche Kettenreaktionen an Spannungen und Kompensationen versucht der Körper noch sein Gleichgewicht zu halten? Und wo gerät er aus der Balance? Wo geht sprichwörtlich das Fass über, sodass Symptome entstehen. Bildlich gesprochen ist die Aufgabe der OsteopathIn nicht nur „ein bisschen abzuschöpfen“ sondern Altlasten, die „im Fass schlummern“ auszuschöpfen, auszuleeren. Altlasten können sein: Blockaden nach Verrenkungen, Stürzen oder Unfällen, Verspannungen durch belastende Arbeitshaltungen, Restspannung von Narben, erhöhte Muskelanspannungen durch emotionalen Belastungen, angespannte Verdauungsorgane durch ungesunde Ernährung… um nur einige zu nennen. Ein Körper, der durch Altlasten sehr „gefüllt“ ist, hat es schwerer, die tagtäglichen Anforderungen an ihn zu erfüllen.
Und hier setzt die Osteopathin an: Mit den Fingern als „Handwerkszeug“ werden Blockaden u Spannungen gelöst, sodass der Körper wieder „aufatmen kann“ und zu seiner Gesundheit findet.
Wenn Sie mehr über die Osteopathie nachlesen möchten, so empfehle ich Ihnen nachfolgende Websites:
www.oego.org – die Österreichische Gesellschaft für Osteopathie
www.wso.at - die Wiener Schule für Osteopathie